Wir sind eine Familie mit drei Kindern (zwischen Grundschulalter und Pubertät) aus dem äußersten Westen von Deutschland, ziemlich direkt an der Grenze von Belgien und den Niederlanden. Vor drei Jahren hatten wir endlich die Möglichkeit, unseren lang gehegten Wunsch nach einem Hund wahr werden zu lassen, den wir vorher aus Vernunftgründen (zu wenig Platz, zu kleine Kinder, zu wenig Zeit) lange vor uns her geschoben hatten. Auf den Eurasier sind wir tatsächlich eher durch Zufall gekommen. Die Rasse besser kennengelernt haben wir dann bei Kianas Züchtern - etwa ein Jahr, bevor wir dann endlich Kiana in unserer Familie begrüßen durften.
Der Haarberg liegt am Rand des Aachener Ortsteils Haaren und ist mit knapp 240m die höchste Erhebung in der Umgebung. Die Gegend lässt sich über Spaziergänge sehr schön erlaufen, es gibt Wiesen, Felder und auch waldige Abschnitte. Vom Gipfel hat man eine großartige Aussicht über die Stadt Aachen inklusive dem berühmten Tivoli und dem CHIO-Gelände. Der Blick reicht bis in die Niederlande und Belgien.
Das erste Kreuz auf dem Haarberg wurde bereits 1891 errichtet, leider aber 1944 zerstört. Nach mehreren kurzfristigen Kreuzbauten steht das heutige Kreuz seit den 1970er Jahren auf einem großen Betonsockel. Wer nachts nach Hause nach Haaren kommt, wird vom strahlend blau leuchtenden Kreuz willkommen geheißen.
Kianas Mutter ist eine zuchterfahrene Hündin, eine freundliche pechschwarze Dame. Kianas Vater konnten wir (coronabedingt) leider nicht persönlich kennenlernen, aber auch er bekommt regelmäßig Updates zu seinen Kindern. Kiana selber hat 5 Geschwister, 2 Brüder und 3 Schwestern in den unterschiedlichsten Größen und Farben. Ihre Wurfkiste steht bei Eurasierzüchtern mit großer Erfahrung und Expertise, auf deren Wissen ich immer noch sehr gerne vertraue.
Wir leben am Rande einer Großstadt, hier gibt es viel Grün, viele schöne Strecken für Spaziergänge, viele nette Hunde. Unser Haus bietet Platz, unser Garten hat viele bestimmt total geheime Ecken zum Erkunden für neugierige Welpen. Die Welpen werden von klein auf mit Kindern sozialisiert, aber auch ältere Menschen lernen sie von Beginn an kennen. Sie wachsen in direktem Kontakt bei uns im Wohnzimmer auf und lernen direkt die typischen Alltagsgeräusche wie Staubsauger, Spülmaschine, Töpfeklappern oder runterfallendes Besteck kennen.